Frankreich oder Skandinavien als Vorbilder künftiger Familienpolitik?

Dorothea Siems stellt auf Welt-online die Akzente in der Familienförderung von Union und Rot/Grün einander gegenüber. Tendenz: Die Union will den Eltern mehr von ihrem Geld lassen, Rot/Grün will mehr Berufstätigkeit und Umverteilung.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article114378922/Union-will-Splitting-nach-franzoesischem-Vorbild.html

 

2 Gedanken zu „Frankreich oder Skandinavien als Vorbilder künftiger Familienpolitik?

  1. Wer noch die Grünen oder die SPD wählt, ist selber schuld. Die Dummheit, frommem Geschwätz zu glauben, verdient einfach Bestrafung.
    Augen aufmachen und hingucken, was in den von SPD und Grünen regierten Bundesländern passiert, ist oberste Bürgerpflicht. Nicht auf edle, aber verlogene Parolen achten, sondern Wahrnehmen und Mitdenken ist oberste Bürgerpflicht, wenn die Gesellschaft durch die grünen und roten Kapitäne nicht immer weiter auf den Abgrund zugesteuert werden soll, der allerdings dick übermalt wird durch Begriffe wie soziale Gerechtigkeit oder Chancengleichheit.

  2. In der Zeitung DIE WELT heißt es: „Alle Parteien werben um die wichtige Wählergruppe der Eltern.“
    Eltern interessieren sich auch für die Bildung ihrer Kinder. Wie es diesbezüglich in Skandinavien bzw. Schweden aussieht, davon war hier bereits die Rede: http://familiengerechtigkeit-rv.info/?paged=2
    Über Frankreich ist Folgendes zu lesen:
    „In der Grande Nation verblöden die Schüler
    Das öffentliche Bildungssystem in Frankreich steht nach vierzig Jahren linker Reformpolitik vor dem Kollaps.
    Heute erreichen annähernd neunzig Prozent der französischen Schüler pro forma die Hochschulreife, aber kaum vierzig Prozent beherrschen die Verkehrssprache, nur zehn Prozent der Schulen des Landes halten überhaupt noch so etwas wie ein überdurchschnittliches Niveau.
    Obwohl Leistungsfähigkeit, Anstrengungsbereitschaft und Belastbarkeit der Heranwachsenden kontinuierlich sinken…werden die Noten immer besser. Damit korrespondiert die Neigung der politischen Führung, die Bildung zur zentralen Aufgabe des Staates zu erklären und Statistiken zu veröffentlichen, die den Erfolg ihrer Anstrengungen und die Güte des Schulsystems unter Beweis stellen.
    Dabei ist jedem Eingeweihten klar, dass die Daten manipuliert sind und sich die Verantwortlichen nur für die Frage interessieren, ob ihr Image stimmt, das Image in den Medien, im Hinblick auf die tonangebenden – also linken – Kreise und einflussreichen Lobbygruppen…. Die heiligen Kühe „Vielfalt“ und „Integration“ dürfen nicht geschlachtet werden.
    Schuld am Niedergang sei (laut Bruno Racine) eine …Kernvorstellung, dass die Schule allen möglichen Zwecken dienen solle, nur nicht den traditionellen: dem Vermitteln von Kenntnissen und Fertigkeiten.
    Der Philosoph Alain Finkielkraut schlussfolgerte, dass wir einen …Vorgang erlebten, der den Hass und die Verachtung nicht nur gegenüber dem Lehrer, sondern auch gegenüber dem Wissen durchsetze.“
    http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html?jf-archiv.de/archiv13/201310030154.htm
    Hass und Verachtung gegenüber dem Wissen gehört zum Werkzeugkasten der internationalen Linken – in Deutschland vetreten durch Rot/Grün.
    Über den staatlich betreuten und ganztägig beschulten Nachwuchs lässt sich im Laufe der Jahre eine weitgehend unwissende Gesellschaft heranzüchten, die den Thesen der staatlichen Führung ohne Wenn und Aber glaubt, weil sie nichts anderes gelernt hat und es nicht besser weiß.

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