Leserbrief an PUBLIK FORUM
Zu „Homophobie in den Kirchen“ PF 2/2014
Versuchen Sie mal, das Vorhaben der BW-Landesregierung abseits des Homophobievorwurfs aus folgender Perspektive zu betrachten:
Lebkuchen und Schokoladennikoläuse ab September, Lichterglanz an Weihnachtsbäumen ab Mitte November, Dauerberieselung mit „Stille Nacht“ in Kaufhäusern drei Adventswochen lang. Und an Weihnachten ? Die Luft ist raus, Überdruss, Erschöpfung. Wo sind Vorfreude, banges Warten auf den Heiligen Abend, Heimlichkeit, Weihnachtsliederschauder, wohliger Tannen-und Kerzenduft geblieben? Wir haben den Kindern ihre großen Gefühle gestohlen, Weihnachten entzaubert, Weihnachtsbräuche kommerzialisiert durch Dauerbeleuchtung, Dauerberieselung, Dauerflitter.
Wohin wird die zwölfjährige LSBTTI-Dauerberieselung in baden-württembergischen Schulen führen? Die „Akzeptanz der Vielfalt“ soll ja nicht per zeitlich begrenzten Unterricht erreicht werden, sondern durch permanente, fächerübergreifende Beschäftigung mit Sexualität über zwölf Schuljahre vom Milchzahn bis zum Bartwuchs, jederzeit und überall bis zum Erbrechen, und unausweichlich! Das nennt sich blumig Leitprinzip.
Erwachsen geworden wird es den jungen Menschen so gehen wie mit Weihnachten, nur wird der emotionale Verlust weit dramatischer sein: die schönste Sache der Welt wird ihnen zum Hals heraus hängen und sie dauernd an Schule und diverse Lehrer erinnern. Sexualität – ausgelutscht, öde, abgedroschen, banal – einfach nur zum Gähnen!
Schöne neue LSBTTI-Welt! Wollen wir unsere Kinder weiter ent-emotionalisieren?
Übrigens, haben Sie in der ganzen Debatte auch nur einmal das Wort LIEBE vernommen? Nein? Ich auch nicht.
Bärbel Fischer
Sehr geehrter Herr Kultusminister Stoch,
haben Sie Ihr Lehrplan-Vorhaben schon einmal aus folgender Perspektive betrachtet?
Lebkuchen und Schokoladennikoläuse ab September, Lichterglanz an
Weihnachtsbäumen ab Mitte November, Dauerberieselung mit „Stille Nacht“ in Kaufhäusern drei Adventswochen lang. Und an Weihnachten ? Die Luft istraus, Überdruss, Erschöpfung. Wo sind Vorfreude, banges Warten auf denHeiligen Abend, Heimlichkeit, Weihnachtsliederschauder, wohliger Tannen-und Kerzenduft geblieben? Wir haben den Kindern ihre großen Gefühle gestohlen, Weihnachten entzaubert, Weihnachtsbräuche kommerzialisiert durch Dauerbeleuchtung, Dauerberieselung, Dauerflitter.
Wohin wird die zwölfjährige LSBTTI-Dauerberieselung in baden-württembergischen Schulen führen? Die „Akzeptanz der sexuellen Vielfalt“ soll ja nicht per Unterricht erreicht werden, sondern durch permanente, fächerübergreifende Beschäftigung mit Sexualität über zwölf Schuljahre vom Milchzahn bis zum Bartwuchs, jederzeit und überall, unausweichlich! Das nennt sich blumig: Leitprinzip.
Erwachsen geworden wird es den jungen Menschen so gehen wie mit
Weihnachten, nur wird der emotionale Verlust weit dramatischer sein: die schönste Sache der Welt wird ihnen zum Hals heraus hängen und sie
dauernd an Schule und diverse Lehrer erinnern. Wollen Sie es verantworten, dass unsere Kinder mit einer emotionsarmen, verschulten Sexualität leben müssen – ausgelutscht, öde, abgedroschen, banal – einfach nur zum Gähnen!
Schöne neue LSBTTI-Welt! Wollen wir unsere Kinder weiter ent-emotionalisieren? Übrigens, haben Sie in der ganzen Debatte auch nur einmal das Wort LIEBE vernommen? Nein? Ich auch nicht!
Mit dem Wunsch, dass Sie – hoffentlich- Ihren eigenen Kindern deren eigene, ideologiefreie, unberührte Sexualität gönnen, grüßt Sie in Sorge um das grundgesetzlich garantierte Recht der Eltern auf Erziehung und Pflege ihrer Kinder ( Art. 6 GG )
Bärbel Fischer
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