Schluss mit der Mamiphobie!

Täglich lassen wir sie spüren, dass sie stören, diese Mütter. Denn die kluge Frau entscheidet sich für die Karriere und gegen das Kind. Wir sind ein Land der Kinder- und Mütterhasser geworden. Von Milosz Matuschek

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article127851480/Schluss-mit-der-Mamiphobie.html

 

2 Gedanken zu „Schluss mit der Mamiphobie!

  1. Statt „Mamiphobie“ sollte es noch treffender „Parentophobie“ (Elternfeindlichkeit) heißen.Schließlich sind die Väter bei der Benachteiligung der Eltern immer mit betroffen. Stattdessen wird die meist nur vorgebliche „Homophobie“ bemüht, um von der viel wichtigeren Parentophobie anzulenken.

  2. Wenn es nicht so traurig wäre….. Eine ganze Gesellschaft verlässt sich darauf, dass die Mütter, die ihre Kinder selbst erziehen dann auch noch im Elternbeirat der Kita’s (Krippe und Kindergarten) tätig sind, Kindergarten und Schulfeste mitorganisieren, Kindergarten- und Schulausflüge begleiten, Lesemütter werden um die Lesekompetenz zu stärken, sich ehrenamlich in Vereinen einbringen als Übungsleiterinnen und Kuchenbäcker, einspringen wenn eine berufstätige Mutter ein krankes Kind nicht unterzubringen weiß, Nachbarschaftshilfe weil die arbeitende Bevölkerung keine Zeit hat sich um alleinstehende und ältere Mitbewohner zu kümmern und und und….. Anscheinend sind Mütter noch die Einzigen die sich um das Gemeinwohl sorgen und ein wenig Menschlichkeit in die rastlose, konsumorientierte Hektik bringen . Davon profitieren all jene, die die Mütter am Liebsten abschaffen würden. Der Staat wird mit den Leistungen die Mütter KOSTENLOS erbringen finanziell überfordert sein – siehe Kinderbetreuungsausbau. Die Folgekosten der emotional vernachlässigten Kinder sind heute schon bemerkenswert – Ergotherapie, Logopädie, Unterbringung in Pflegefamilien, Anstieg der rezeptpflichtigen Psychomittel. Und wenn im ausserhäuslichen Bereich die „staatliche Erziehung“ nicht gelingt, bleibt noch der „Knast“ und das Wiedereingliederungsprogramm zu finanzieren.
    Die Zerstörung der Familien wird allen Unkenrufen zum Trotz nicht kostenlos zu haben sein.

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