War Mama früher vielleicht mal ein Mann?

Wie haben wir eigentlich jemals Familien gegründet, ohne staatliche Grundausbildung in der Schule? Und seit wann ist es egal, „wer mit wem wie genau verwandt ist“?

Ein Beitrag von Birgit Kelle, Journalistin und bekennende Mutter von vier Kindern:

http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/9554-fragwuerdige-revolution-des-sexualkundeunterrichts

Ein  AUDIO- Angebot, das Beachtung verdient:

Die heutige Internet-Radiosendung King.FM von Birgit Kelle zum Thema „Sexualkunde“ – mit einem ausführlichen Interview der Psychologin und Therapeutin Tabea Freitag (u.a. Expertin für Pornosucht bei Jugendlichen). Tabea Freitag argumentiert vehement gegen den neuen Sexualkundeunterricht, in ihren Augen setzt er Jugendliche extrem unter Druck. Er klärt nicht auf, sondern führt zu Sexualität hin. Die Sendung wird heute Abend erstmals ausgestrahlt um 22 Uhr. Wiederholungen immer Samstag um 12 Uhr, Sonntag um 16 Uhr und Donnerstag um 20 Uhr. Hier unter dem Link geht es zum Live-Stream, wo Sie King.FM im Internet hören können.

 

 

Ein Gedanke zu „War Mama früher vielleicht mal ein Mann?

  1. Ich hab’s! Irgendwie kamen mir die Familien, die neuerdings in Lehrbüchern zur Sexualkunde beschrieben werden, doch bekannt vor… Zwitter im Fortpflanzungsverhalten, Samenspende vom irgendwie Verwandten oder Nicht-Verwandten, zumal niemand mehr mit irgendwem verwandt ist bzw. jeder mit jedem auf gleichem Level verwandt ist. Kinder wachsen nicht mehr im Leib eines Erwachsen heran, sondern direkt aus den befruchteten Eiern heraus in größeren Gruppen irgendwo im Gebüsch, in unverfälschter natürlicher Umgebung. Ehe und Familie sind längst verschwunden, alle sind sich gleich lieb, freilich auch gleich feindselig gesinnt; wer verletzt ist, wird von allen anderen in mustergültiger Sterbebegleitung fix zum Tode gebracht. Insofern ist auch das Problem der Hilfe beim Sterben ganz im Sinne der heutigen Reformer gelöst.
    Wo gibt es denn diese erstrebenswerten Zustände, denen wir uns erst im Schneckentempo per Erziehung der Kinder nähern… Ach, ich habe mich verraten, es ist heraus: ich sagte „Schneckentempo“. Jawohl, die Schnecken leben gerade so, wie es uns die Reformer vorschwärmen. Wie klug diese reformeifrigen (Noch)Männlein und (Noch ein bisschen)Weiblein doch sind: Sie ahnen Zustände voraus, die vielleicht in ein paar Millionen Jahren erreicht sein werden, wenn der Stamm der Weichtiere die Herrschaft auf Erden angetreten haben wird…Derweil sollten wir per EU-Beschluss den Franzosen es verbieten lassen, Schnecken zu verspeisen. Allenfalls den Igeln sei ein gelegentlicher Übergriff noch gestattet. Und die Kinder schreiben als Aufsätzchen: „Tagebuch einer Schnecke“. Oder: „Was braucht es Papa und Mama: Wo die Schnecke Wobidu herkommt“.

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