Wetten, Sie wussten noch nicht, wer oder was eine Frau im Sinne des Gesetzes ist?

Dann lassen Sie sich belehren vom Gesetzentwurf für die Reform des Mutterschutzes aus dem Hause Schwesig! Hier heißt es unter

§ 2
Begriffsbestimmungen
(1)
Eine Frau im Sinne dieses Gesetzes ist jede Person, die schwanger ist oder ein
Kind geboren hat oder stillt, unabhängig von dem in ihrem Geburtseintrag angegebenen
Geschlecht.
 
Quelle:

 

Das bedeutet, dass auf dem Standesamt für das neugeborene Mädchen irgendeines von den angeblich 60 bis 4000 „Geschlechtern“ eingetragen werden kann. Ob das Mädchen eine Frau ist, wird sich spätestens bei einer Schwangerschaft herausstellen. Welch ein Schock für die werdende Mutter, auf ihr biologisches Geschlecht reduziert zu werden!

Oder aber, es meint einen mit Hormonen behandelten, stillfähig gemachten Mann. Dieser ist dann eine “Frau im Sinne des Gesetzes”.Wunderbare Genderwelt! Dass den Staatssekretären so ein Schwachsinn überhaupt aus der Feder läuft ……! Wer kann es fassen?!

An dieser Stelle sei auf ein YouTube-Interview mit dem Evolutionsbiologen Prof. Ulrich Kutschera hingewiesen, der Gender Mainstreaming als Unfug und feministische Sekte bezeichnet.Gönnen Sie sich das erhellende VIDEO unter

https://www.youtube.com/watch?v=rbWhlsb_Tzs

 

 

22 Gedanken zu „Wetten, Sie wussten noch nicht, wer oder was eine Frau im Sinne des Gesetzes ist?

  1. Sehr geehrte Frau Fischer,
    ich begrüße die Änderungen des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
    Möglicherweise verwechseln Sie „sex“ mit „gender“. Sex bennent das körperliche Geschlecht, Gender das soziale Geschlecht.
    Im Englischen gibt es zwei Begriffe, in der deutschen Sprache wird auf diese Differenzierung zumeist nicht geachtet.
    Es würde mich freuen, wenn Sie, wie auch der von Ihnen zitierte Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Kassel, Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie Institut für Biologie, Universität Kassel, die Stuttgarter Erklaerung mitunterzeichnen für eine menschenrechtskonforme Behandlung mit sogenannten „geschlechtlichen Normabweichungen“ (Englisch: for sex/gender variance).
    http://www.die-erklaerung.de
    Beste Grüße
    Karin Blum

  2. Sehr geehrte Frau Blum,
    wenn ich Sie recht verstehe, müsste das „Sex-Geschlecht“ vom „Sozialen Geschlecht“ getrennt werden. Welche Überheblichkeit die Schöpfung Gottes neu zu definieren. Wie erklären Sie sich dann, dass Menschen, deren Soziales-Geschlecht nicht mit dem Sex-Geschlecht übereinstimmt, sich Operationen unterziehen, damit das eine mit dem anderen übereinstimmt?
    Es sind genau solche Ideologen (TRENNUNG DER EINHEIT von sexuellem und sozialem Geschlecht) wie sie, die der „Genderforschung“ zur sexuellen Vielfalt die Türe öffnen, um Kinder in einem Alter, indem sie noch auf der Suche nach ihrer eigenen Identität (EINHEIT von sexuellem und sozialem Geschlecht) sind, zu verwirren. Es sind „pädophile und sexbesessene Erwachsenen“ die ein Kino im Kopf haben und es auf die Kinder projezieren um sie bestmöglich für eigene Interessen zu missbrauchen. Und das begrüssen Sie? Schon schräg.

    • Sehr geehrte Interessierte,
      erst am vor 2 Tagen wurde im Deutschen Bundestag über die Unterstützung queerer Jugendlicher diskutiert. Hier können Sie die
      Beratung des Antrags der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
      Jung, queer, glücklich in die Zukunft – Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Jugendliche stärken – verfolgen.
      http://www.bundestag.de/mediathek/?isLinkCallPlenar=1&action=search&contentArea=details&ids=6947131&instance=m187&categorie=Plenarsitzung&mask=search
      Ich weiß: „Nature Loves Variety, Society Hates It“ – Dr. Milton Diamond
      Im Bundesfamilienministerium findet am 29. Juni um 11:00 Uhr der Fachaustausch „Beratungs- und Unterstützungsbedarfe für transsexuelle/trans* Menschen und ihre Angehörigen in verschiedenen Lebenssituationen“ statt. Die Veranstaltung wird per Livestream an dieser Stelle übertragen. Die Aufzeichnung kann auch nach der Veranstaltung abgerufen werden.
      http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/familie,did=225986.html

      Sollte Sie noch weitere Informationen benötigen, so lassen Sie es mich bitte wissen.

      Beste Grüße
      Karin Blum

      P.S. Der im Englischen verwendete Begriff sex mein den Körper, der Begriff Gender die soziale Rolle. Damit ist nicht das Ausleben sexueller Bedürfnisse angesprochen, wie Sie es vermutlich irrtümlich interpretieren. Es gibt und gab schon immer Menschen mit Homosexualität und Menschen mit Inter- und Transsexualität.

      • Sehr geehrte Frau Blum,

        es ist ja löblich, dass Sie die gendermäßigen „Hinterwäldler“ belehren wollen. Nur dass dies überhaupt nicht nötig ist. Denn wir haben uns längst mit der Materie befasst. Darum erlauben wir uns auch, Kritik zu üben. Suchen Sie unter dem Schlagwort „Gender“auf diesem Forum, dann erfahren Sie, worum es uns geht.

        Im obigen Beitrag wehren wir uns gegen die penetrante Absicht, der Bevölkerung den Gender -Mainstream unterzujubeln, was so eine Art Gehirnwäsche bedeutet. – Grüne Umerziehung eben! Das Volk soll queer ticken. Irgendwann werden wir es schon weichgeklopft haben.

        Aber die Bevölkerung reagiert auf Propaganda ziemlich sauer.

        Beste Grüße!
        Bärbel Fischer

      • Queer – ist ein breit gefaßtes Dach für unterschiedlichste Gruppen von Personen, die gegen bestimmte gesellschaftliche Normen verstoßen (wollen), darunter nicht nur Lesben, Schwule und Bisexuelle, sondern transgendered persons, Intersexen, leatherfolk (in Sinne von Menschen, die S/M (Sadomasochismus) unterschiedlichs- ter Art praktizieren) und andere.
        Das „und andere“ ist hierbei von zentraler Bedeutung: queer in diesem Rahmen bezieht sich eben nicht mehr nur oder hauptsächlich auf bestimmte Personengruppen, sondern ist ein notwendig unbestimmter Begriff in dem Sinne, daß seine Bedeutung sich laufend verschieben kann und absichtlich nicht klar umreißbar sein soll.
        Der link-Hinweis hat mir einiges klarer gemacht. Ohne zu wissen, habe ich in den Ausführungen von Frau Blum diesen Hintergrund vermutet.
        Wenn es keine gemeinsame Form der Identität als Grundlage für die Handlungsfähigkeit und Bildung eines handelnden Kollektivs mehr gibt, werden alle Errungenschaften der Zivilisation (Gesellschaftslehren und Menschheitsbekenntnisse) in Frage gestellt und Minderheiten werden keine Rolle mehr spielen.
        Die sozialen Gefüge der Gesellschaft werden sich auflösen und nur noch die Macht des Stärkeren oder eines Kollektivs vorherrschend sein.

  3. Sehr geehrte Frau Blum,

    ein Mutterschutzgesetz betrifft eben nur Schwangere oder Mütter. Bis vorgestern war es so, dass Personen, die ein Kind erwarten, sich als schwanger bezeichneten, nach der Geburt waren sie Mütter. So einfach war das seit Jahrtausenden. Jeder hat´s begriffen, alle waren zufrieden. Es würde also genügen, wenn der Gesetzestext die Begriffe „Schwangere“ und „Mütter“ verwendete. Aber nein! Das Schwesig´sche Ministerium lässt keine Gelegenheit aus, „Gendersprech“ abzusabbern, auch wenn es völlig unnötig ist – einfach widerlich!

    Und auch dies: Jeder Bürger, der rechtsstaatliche Prinzipien akzeptiert, unterschreibt eine Erklärung, die den Respekt vor transsexuellen, intersexuellen und allen von geschlechtlichen Normen abweichenden Menschen fordert und Hilfe und Unterstützung durch Medizin, Psychotherapie, Beratung und Begleitung zusichert. So auch Herr Prof. Kutschera. Wo ist das Problem?

  4. Sehr geehrte Frau Fischer,

    da Sie sich selbst als „Hinterwäldler“ bezeichnen erübrigt sich eine weitere Kommunikation.

    Beste Grüße
    Karin Blum

  5. Sehr geehrte Interessierte!

    Die „Stuttgarter Erklaerung“ ist eine Übereinkunft, Menschen das Wissen über ihr Geschlecht zuzugestehen, und dieses Wissen als wahrhaftig anzuerkennen. Sie ist sowohl Selbstverpflichtung als auch Bekenntnis zu den Menschenrechten und den Grundsätzen ethischen Handelns in Medizin und Psychotherapie.
    Dass auch Professor Kutschera die Selbst-aussage seiner Mitmenschen anerkennt ist nur begrüßenswert.

    Bedauerlicherweise kann ich diesen Briefwechsel nicht weiterführen, da mir Ihre Wortwahl (Das Schwesig´sche Ministerium lässt keine Gelegenheit aus, „Gendersprech“ abzusabbern, auch wenn es völlig unnötig ist – einfach widerlich!) zu polemisch ist.

    Beste Grüße
    Karin Blum

    • Sehr geehrte Frau Blum,
      über den Sinn oder Unsinn der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht liesse sich lange streiten und zwar unabhängig, ob unter Hinter- oder Vorderwäldlern. – Nur in ein Mutterschutzgesetz gehört diese Diskussion einfach nicht hinein. Hier spielt ja ausschleißlich das biologische Geschlecht eine Rolle. Es mag ja Mütter geben, die sich als Mann fühlen. Aber das Gesetz soll sie ja ausschließlich in ihrer biologischen Funktion als Mutter schützen, die immer mit dem biologisch weiblichen Geschlecht verbunden ist. Es macht daher auch gar keinen Sinn etwas anderes zu thematisieren als die biologische Muttereigenschaft. – Diese verschwurbelte Definition hätte daher vermieden werden können, wenn die Begriffe „Mutter“ bzw „werdende Mutter“ verwendet worden wären. Aber leider wird heute selbst im Begriff „Mutter“ schon eine Diskriminierung und Abwertung gesehen, so dass der Begriff „Frau“ verwendet wird.

      Vielleicht können wir demnächst in einem Tierschutzgesetz lesen: „Ein fliegendes Wesen im Sinne des Gesetzes ist gefiedert, hat zwei Beine, zwei Flügel und einen Schnabel.“
      Auf diese Weise könnte dann der Begriff „Vogel“ vermieden werden, der ja wegen seines männlichen Geschlechts eine Diskriminierung des weiblichen Geschlechts darstelle.

      • Oh nein, „fliegendes Wesen“ ein Vogel? Wo bleiben da die Fledermäuse und alle Insekten? Die Löwenzahnlichter, fliegenden Fische und die Fallschirmspringenden? Ein dringender Fall für die Berliner Diskriminationsverhinderungsbeauftragten!

  6. Ist jemals in Europa jemanden eingefallen, das Wort „Frau“ ( lat. femina) zu erläutern, ja zu definieren? Ob in einem philosophischen, naturwissenschaftlichen Text, ob in einem Gesetzestext oder in der Dichtung? Nein, da musste erst dies glorreiche Jahrhundert heraufziehen und im Hause der Frau – ohne Erläuterung – Schwesig jemand auf diesen Einfall kommen. Die Einschränkung- im Sinne dieses Gesetzes – kann das Groteske der Situation nicht bemänteln, und auch das Heranziehen des feinen Unterschiedes der Vokabeln gender bzw. sex führt nicht weiter. Denn hier steht unübersehbar das Wort „Frau“, eines der ältesten und ehrwürdigsten unserer Sprache, hier geht es nicht um ein Seminar in Etymologie der englischen Sprache, sondern um einen Gesetzestext. Man weiß nicht, worüber man mehr erstaunen soll, über die Anmaßung gegenüber unserer Sprache oder die handfeste Dummheit, die sich in solcher Überheblichkeit zeigt.

    Die Definition ist nicht nur albern, sondern auch überflüssig. Warum schreibt man sie dann in den Gesetzestext hinein? Vermutlich nur, um auf diesem Weg der Propaganda der Genderei zu dienen. Man kann im Halbsatz daran erinnern, dass womöglich dermaleinst Dutzende Geschlechterbezeichnungen darauf warten, in deutschen Personaldokumenten abgedruckt zu werden. Einen Gesetzestext als Propagandainstrument einzusetzen, war böser Brauch in sozialistischen Gesellschaften und anderen Diktaturen. Sind wir wieder einmal auf dem Weg dorthin?

  7. Sehr geehrte Interessierte!

    Die Selbstbestimmung der Geschlechtsidentität ist grund- und menschenrechtlich anerkannt, ebenso wie der Schutz vor Diskriminierung und Gewalt aufgrund der Geschlechtsidentität und Geschlechtervielfalt Teil des menschenrechtlichen Diskriminierungsverbotes ist. Vor diesem Hintergrund erstellt das Institut für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ein Gutachten zum Thema „Geschlecht im Recht – Status Quo & Entwicklung von Regelungsmodellen zur Anerkennung und zum Schutz von Geschlechtsidentität“.

    http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/themen/diskriminierungsschutz/sexuelle-selbstbestimmung-und-geschlechtsidentitaet/geschlechtervielfalt-im-recht/

    Derzeit lese „Keine Macht den Doofen“, eine Streitschrift von Michael Schmid-Salomon. „Denn Menschen, die sich als Wahrer des Guten im Kampf gegen das Böse wähnen, suchen nicht nach faireren Lösungen für Interessenkonflikte, sondern bringen jeden noch so harmlosen Konflikt zur Eskalation. …..Statt „Emport euch!“ sollte es heißen: „Entblödet euch!“ Denn die große Konfliktlinie unserer Zeit verläuft nicht zwischen Gut und Böse, sondern zwischen klug und blöde!“

    Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!

    Bese Grüße
    Karin Blum

  8. Sehr geehrte Interessierte!
    Hie eine Information der Kirchenpräsidenten der EKHN:

    „Die Zweigeschlechtlichkeit von Frau und Mann ist nicht das einzig Schöpfungsgemäße“ sagte Kirchenpräsident Volker Jung bei einem Kongress über Transsexualität an der Frankfurter Goethe-Universität, wo Neurowissenschaft und Theologie miteinander ins Gespräch kamen Andere geschlechtliche Orientierungen seien dem „normalen“ Frau- und Mannsein gegenüber nicht als defizitär zu beurteilen, sagte der Theologe in seinem Impulsvortrag beim Kongress „Transsexualität. Eine gesellschaftliche Herausforderung im Gespräch zwischen Theologie und Neurowissenschaften“. Zum 500. Jubiläum der Reformation „sollte die evangelische Kirche einen Beitrag dazu leisten, dass Diskriminierung aufgrund von geschlechtlicher oder sexueller Identität und Orientierung ein Ende hat“, regte Jung an. Menschen jeglichen Geschlechts und verschiedener sexueller Prägung sollten sich „von Gott geliebt und angenommen fühlen“.

    Transsexualität hat biologische Ursachen

    http://evangelischesfrankfurt.de/2016/02/kirchenpraesident-volker-jung-transsexualitaet-ist-schoepfungsgemaess/

    Beste Grüße
    Karin Blum

    • Sehr geehrte Frau Blum, dass die evangelische Kirche sehr bemüht ist, den Anschluss an den Zeitgeist auch der spitzfindigsten Political Correctness zu halten, ist nichts Neues. Es wird ihren Untergang beschleunigen. Nicht schade drum, denn: wer braucht eine solche Kirche?

      Ohne Frage: Minderheiten und Menschenwürde sind per Gesetz gegen Diskriminierung zu schützen. Danach muss sich unsere Gerichtsbarkeit im Fall einer Klage richten. Bitte sagen Sie mir, wo die zu schließenden Lücken sind. Kämpfen Sie dafür, dass alle zu schützenden Gruppen namentlich aufgeführt werden? Parallel dazu im Tierschutzgesetz alle Arten und Gattungen der Tierwelt, die vor Misshandlung geschützt werden sollen? Ich gestehe: ich gehöre zu den von Ihnen so genannten Doofen, die nichts kapieren, aber gerne durch diese Kategorisierung diskriminiert werden dürfen.

  9. Sehr geehrte Frau Blum,
    seit wann siegen die Klugen? Aus der Geschichte hat noch nie jemand gelernt, Widerholungen zu vermeiden. Deshalb merken Sie gar nicht, wie sie den Ast absägen auf dem Sie sitzen. Es geht ausschließlich um Schadensbegrenzung. Mit der Verwirrung der geschlechtlichen Orientierung zerstören sie einen gesellschaflichen Konsens ohne andere in ihrer Andersartigkeit zu diskriminieren. Was Sie wollen ist die Akzeptanz für alle und das funktioniert nicht. Ein Sprichwort sagt: Wenn es dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis.

  10. Sehr geehrte Interessierte!

    Gerne weise ich Sie auf hin auf den Fachaustausch zu Beratungs- und Unterstützungsbedarfen für transsexuelle und trans* Menschen.
    Im Bundesfamilienministerium findet am 29. Juni um 11:00 Uhr der Fachaustausch „Beratungs- und Unterstützungsbedarfe für transsexuelle/trans* Menschen und ihre Angehörigen in verschiedenen Lebenssituationen“ statt. Die Veranstaltung wird per Livestream an dieser Stelle übertragen. Die Aufzeichnung kann auch nach der Veranstaltung abgerufen werden.

    http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/familie,did=225986.html

    Beste Grüße
    Karin Blum

  11. Ich wollte mich eigentlich einer Entgegnung enthalten. Trotzdem halte ich es für ratsam darauf hinzuweisen, dass „Gleichstellung“ im Sinne von Gender-Mainstreaming“ nur auf Kosten, bzw. durch Diskriminierung anderer gesellschaftlichen Gruppen erreicht werden kann.

    Beispiel 1:
    Die Frauenquote lässt sich nur durchsetzen, wenn z. B. männliche Aspiranten auf einen Lehrstuhl bei gleicher Qualifikation abgelehnt werden, weil die Unis /Hochschulen umso höhere staatliche Subvention erhalten, je mehr Frauen ( Pardon: biologisch weibliche Personen ) sie bevorzugen. Eine eindeutige Diskriminierung biologisch männlicher Aspiranten allein aufgrund ihres Geschlechts.

    Beispiel 2:
    Gender-Mainstreaming kümmert sich rührend um die Gleichstellung aller erwerbstätigen Frauen ( gleicher Lohn für alle ). Mit keinem noch so winzigen Engagement berührt es die IdeologInnen, dass Familienmütter, welche die Nachkommenschaft der künftigen Steuer-und Beitragszahler bindungsstabil großziehen, auch nur im Ansatz auf Gleichstellung hoffen dürfen. Im feministischen Projekt sind Familienmütter gar nicht vorgesehen – Fehlanzeige – obwohl sie Erziehungsarbeit 1:1 abliefern. Familienmütter passen nicht ins Konzept von Gender.-Mainstreaming, weil sie verdächtig sind, ihre Selbstbestimmung aufgegeben zu haben. Grotesk!

    Und so was rühmt sich der „VIELFALT“! – Ein einziges Horrorszenario !
    Vielfalt ist Vielfalt, und Einfalt bleibt Einfalt – das ist meine Meinung.

    Trotz allem habe ich die Hoffnung, dass sich auch Geschlechtsgenossinnen wie Frau Blum, sollten sie dereinst ihr süßes Baby im Arm halten, eines Besseren besinnen. Vielleicht tut Ihnen eines Tages leid, dass Sie Ihr liebenswertes Engagement einer menschenfeindlichen Ideologie geopfert haben.

    Ich wünsche Ihnen, liebe Frau Blum, dass Sie noch rechtzeitig die Kurve kriegen.
    Ihre Bärbel Fischer

  12. Sehr geehrte Frau Fischer,

    danke für Ihre Wünsche bezüglich meines Nachwuchs. Meine Söhne sind bereits erwachsen.

    „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
    Antoine de Saint-Exupéry

    Beste Grüße
    Karin Blum

    • Sehr geehrte Frau Blum!

      Oh, dann freuen Sie sich bestimmt schon auf künftige Enkel, aus dem biologisch männlichen Samen Ihrer Söhne und den biologisch weiblichen Eizellen von deren Partnerinnen. Denn nur so werden Sie über Sex zur Großmutter gemacht. Nur so hat die Menschheit eine Überlebenschance – allen „sozialen Geschlechtern“ zum Trotz! Nur so regeneriert sich ein Staatswesen, es sei denn, man überlässt den Nachwuchs aus eigenem Versagen freiwillig den Migranten. Aber auch deren Fortpflanzung funktioniert nur über heterosexuelle Begattung.

      Werte Frau Blum, bei aller Wertschätzung für grüne Umweltpolitik, gesellschaftspolitisch haben sich die Grünen mit ihrer feministischen Genderpropaganda völlig verrannt, indem sie die Bevölkerungspolitik total aus den Augen verloren haben. Dabei schreibt das deutsche Grundgesetz, wie übrigens alle Verfassungen dieser Welt, eindeutig vor, im eigenen Interesse den eigenen Nachwuchs zu fördern. Und das geht mit sozialen Geschlechtern ( die Wissenschaft nennt diese allerdings erotische Vorlieben ) einfach nicht. Biologisch bedeutet SEX nichts anderes als Begattung zwecks Nachwuchs. Daher gibt es nur zwei Geschlechter, nämlich männlich und weiblich. Alles andere sind keine Geschlechter, sondern erotische Vorlieben.

      Auch wenn es die Grünen im Verein mit der Genderlobby nicht wahrhaben wollen, Geschlechtervielfalt wird sich n i c h t durchsetzen, auch wenn staalicherseits noch so viel Geld in Gender- Studies fließt. Am Ende zählt, ob die ältere Generation noch auf Unterhalt durch nachwachsende Arbeitnehmer zählen darf, oder ob sie mangels Nachwuchs der Altersarmut anheim fällt. Wenn mangels Nachwuchs keine Beitragszahler mehr zur Verfügung stehen, dann sieht es düster aus!

      Gut – man kann der Ansicht sein, dass Menschen über 70 kein Lebensrecht mehr haben. Ein Giftbecher ist leicht besorgt. Nur muss man bedenken, dass heute 50-jährige nullkommanichts das 70. Lebensjahr im Vollbesitz ihrer intellektuellen Kräfte erreichen.

      Das Szenario dürfen Sie sich selbst ausmalen.

      Fazit: Heute queere Vielgeschlechtlichkeit zu propagieren, bedeutet für morgen, sich zwischen Altersprekariat und Euthanasie zu entscheiden. Das eine wie das andere bedeutet, die Würde des Menschen ( Art. 1 GG ) mit Füßen zu treten.

      Daher Frau Blum, empfehle ich, es bei zwei biologischen Geschlechtern zu belassen. Über Jahrtausende sind wir damit im Sinne des Fortbestands der Generationen gut gefahren.

  13. Doch, die Natur kennt eine Norm, es sei denn, sie entschlösse sich im 21. Jahrhundert plötzlich, sich von ihrem ureigensten Interesse, nämlich dem Erhalt der Arten, zu verabschieden. Dass es neben der Norm seltene Mutationen oder Fehlbildungen gibt, liegt in der Natur der Sache. Norm bleibt Norm. Dass die abstrusen Gender-„Studies“ ! dies nicht wahrhaben wollen, beruht auf eben diesem Wunschdenken, das jeglicher wissenschaftlichen Grundlage entbehrt.
    Mit besten Grüßen
    Bärbel Fischer

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