Märchenstunde

Frau Iris Emmelmann, Grundlagenreferentin im Deutschen Familienverband DFV entlarvt die „Rente ohne Kinder“ und die „großzügige Familienförderung“ als reine Märchen. 

http://elternklagen.de/die-maerchen-von-der-grosszuegigen-familienfoerderung-und-der-rente-ohne-kinder/

Lesen Sie dazu auch: http://www.deutscher-familienverband.de/jdownloads/Publikationen/DFV_Familienfoerderung_Online.pdf

3 Gedanken zu „Märchenstunde

  1. Liebe Frau Fischer,

    zu diesem Artikel hatte ich einen Kommentar geschrieben, den Sie auch veröffentlicht hatten. Doch einen Tag später haben Sie den Artikel so geändert, dass der Text von Frau Emmelman nicht mehr direkt im Artikel steht, sondern nur noch ein Link zum Deutschen Familienverband angegeben ist.
    Seit dieser Änderung ist mein Kommentar verschwunden. Ich nehme an, das war keine Absicht von ihnen. Könnten Sie den Kommentar bitte wieder ergänzen?
    Das wäre ganz toll, herzlichen Dank schon im Voraus!

    • Lieber Herr Bloch,
      ich hatte schon befürchtet, dass dies passiert. Ich habe nämlich vom DFV einen ordentlichen Anranzer bekommen, weil ich den Emmelmann-Beitrag ohne Genehmigung publizierte ( was ich normalerweise nie tue. Nur glaubte ich fälschlich, als Mitglied des DFV sei mir das erlaubt!!! ). Wie Sie im Anhang lesen können, musste ich den Beitrag löschen. Damit waren aber die Kommentare auch perdu, was mir sehr leid tut. Können Sie Ihren Kommentar reaktivieren und erneut anhängen?
      Mir tut das sehr leid. Sorry!
      Herzlich
      Ihre Bärbel Fischer

      …………………..

      Sehr geehrte Frau Fischer,

      ich habe gesehen, dass Sie einen Artikel unserer Grundlagenreferentin auf Ihre Homepage gestellt haben. Das geht – wenn überhaupt – nur nach vorheriger Zustimmung. Ich muss Sie auffordern, den Artikel unverzüglich von Ihrer Seite zu entfernen. Sie können gern einen Link auf unsere Seite und den entsprechenden Artikel setzen. Pressemitteilungen können Sie jederzeit auf Ihrer Seite veröffentlichen.

      Ich werde morgen prüfen, ob Sie unserer Aufforderung nachgekommen sind.

      Freundliche Grüße,

      Sintje Sander
      DEUTSCHER FAMILIENVERBAND
      Redaktion und Presse
      Seelingstr. 58
      14059 Berlin
      Tel 030 – 30 88 29 60
      Fax 030 – 30 88 29 61

  2. Was Frau Emmelmann sagt, ist Insidern nicht neu. Fachleute wie der rennomierte Sozialrichter und Familienexperte, Dr. Jürgen Borchert, und der familienpolitische Sprecher der ÖDP, Dr. Johannes Resch, verbreiten diese Fakten seit 30 Jahren. Trotzdem kann man sie nicht oft genug wiederholen. Daher bin ich Ihnen, Frau Fischer, auch sehr dankbar für Ihre Veröffentlichung.

    Gestatten Sie mir bitte zwei Anmerkungen bzw. Ergänzungen:

    1.) Die “Rente ohne Kinder” könnte auch dann nicht funktionieren, wenn es keine Finanzkrisen gäbe. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil die alten Menschen bei fehlendem Nachwuchs auch dann nicht versorgt werden könnten, wenn sie genug Geld angespart hätten. Wer soll die Alten füttern und pflegen, wenn es keine Jungen mehr gibt? Wer soll frisches Wasser und elektrischen Strom liefern, wenn es keine Jungen mehr gibt? Wer soll Lebensmittel produzieren und verkaufen, wenn es keine Jungen mehr gibt? Wer soll die ganze Infrastruktur wie Straßen, Brücken und Krankenhäuser instand halten?

    Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Sie zeigt, dass es längst nicht nur auf Geld ankommt, sondern auf ausreichend Nachwuchs, sprich Kinder. Und wenn es genug Kinder gibt, können diese später auch die Renten ihrer Eltern im Umlageverfahren erwirtschaften. Will sagen: Geld sparen fürs Alter kann nicht funktionieren, Geld für Nachwuchs ausgeben ist dagegen der einzige Weg, um im Alter versorgt zu sein. Das geht aus dem Artikel von Frau Emmelmann leider so nicht deutlich genug hervor.

    2.) Obwohl diese Fakten seit 30 Jahren von Fachleuten verbreitet werden, sind sie in der Bevölkerung nahezu unbekannt. Die Massenmedien verschweigen sie bewusst, und andere Verbreitungswege gibt es fast nicht. Und wer bei einem Treffen mit Bekannten andere Meinungen vertritt als die Massenmedien, wird schnell schief angeschaut (ist mir erst kürzlich passiert).

    Daher meine Frage/Bitte an Frau Fischer und alle Leser dieser Seite: wie können wir diese Tatsachen, die für die Zukunft unseres Landes, unserer Kinder und auch unserer eigenen Altersversorgung so existenziell wichtig sind, endlich wirkungsvoll verbreiten, so dass sie von einer größeren Masse der Bevölkerung wahrgenommen und diskutiert werden können?

    Es ist 5 Minuten nach 12. Wenn man durch kleinere Orte geht, sieht man mehr leerstehende Häuser und Geschäfte als bewohnte, und vor Grundschulen warten mehr Mütter mit Schleiern auf ihre Kinder als ohne. Das soll bitte nicht fremdenfeindlich interpretiert werden, sondern zeigen, dass uns der eigene Nachwuchs ausgeht. Wann macht man sich endlich klar, dass wir im Alter alle auf Nachwuchs angewiesen sind, der uns nicht nur unsere Renten erwirtschaftet, sondern uns würdevoll versorgt?

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