Studie: Sind Homo-Eltern für Kinder genauso gut wie Mutter und Vater?

Mit Kritik antworten Frau Birgit Kelle, Hartmut Steeb und Dennis Riehle auf die Studie, die IDEA in ihrer neuen Ausgabe vorstellt.

 

https://www.idea.de/gesellschaft/detail/sind-homo-eltern-fuer-kinder-genauso-gut-wie-mutter-und-vater-102105.html

 

Leserbrief 

 

Startchancen bleiben verzerrt

Es bleibt entscheidend, ob die gleichen Ausgangsperspektiven bestehen. Versuchen wir eine biologische Elternschaft durch eine soziale zu ersetzen, normieren wir etwas zwanghaft um, was offenbar nicht grundlos evolutionär bedingt in seiner Unterschiedlichkeit, in seiner Gegensätzlichkeit von Mann und Frau, von Vater und Mutter, geschaffen wurde.

 

Gerade, weil Kinder in jungen Jahren einen erhöhten Bedarf an Orientierung unterschiedlicher Persönlichkeitsmerkmale, Werte und Eigenschaften bedürfen, werden bei homosexuellen „Eltern“ Startchancen verzerrt, die später nicht mehr aufgeholt werden können. Denn zwei gleichgeschlechtliche „Eltern“ können die Symbiose nicht abbilden, die ergänzende Einheit, der sich anziehende Antagonismus der Geschlechter, auch wenn die emotionale Bindung zwischen zwei Homosexuellen ähnlich stark sein mag wie bei Heterosexuellen.

 

Dies bleibt aber bedeutungslos, solange das für das Kind – und nicht für die Eltern – wahrnehmbare Abbild eben keine zwingende Divergenz zeigen kann, sondern die Einseitigkeit der Geschlechter widergibt, die aber der Mehrheit in der Bevölkerung, im späteren sozialen Umfeld der Kinder, nicht entspricht. Insofern sind sowohl für die Bildung differenzierter Charaktereigenschaften, aber auch für die Fähigkeit, die Realität der bipolaren sexuellen Identitäten im Lebensverlauf als Disparität in einem positiven Sinne wahrzunehmen, heterosexuelle Eltern im Vorzug.

Dennis Riehle

Martin-Schleyer-Str. 27

78465 Konstanz

 

Webpräsenz:

www.Dennis-Riehle.de

 

 

Ein Gedanke zu „Studie: Sind Homo-Eltern für Kinder genauso gut wie Mutter und Vater?

  1. Mich wundert sehr, dass es bei fast allen Beiträgen zum Thema „Ehe für alle“ immer nur darum geht, wie gut ein gleichgeschlechtliches Elternpaar (was biologisch natürlich gar nicht möglich ist) für Kinder sei.

    Was für mich viel wichtiger ist und leider nirgendwo thematisiert wird, ist die Zahl der Kinder in solchen „Verbindungen“. Das größte Problem unserer Zeit überhaupt ist der Kindermangel, verharmlosend politisch korrekt auch als „demografischer Faktor“ bezeichnet. Die Kinder versorgen uns im Alter und erwirtschaften unsere Renten. Ob es uns im Alter gut gehen wird oder nicht, hängt daher ganz entscheidend von der Zahl unserer Kinder ab. Damit sich eine Generation vollständig reproduziert, sind im Schnitt drei Kinder pro Familie nötig: zwei als Nachkommen der Eltern und eins als Ausgleich für Kinderlose.

    Doch wie viele Kinder haben „Homo-Paare“? Eigene natürlich nicht, aber wie viele adoptieren sie? Ich würde vermuten, höchstens eines, denn in einer „Homo-Ehe“ sind wahrscheinlich beide Partner voll erwerbstätig und sehen die Kindererziehung nur als Feierabend-Vergnügen an, das sich allein wegen der damit verbundenen Arbeit auf ein Kind beschränken wird.

    Von daher leistet die „Ehe für alle“ der Kinderlosigkeit weiteren Vorschub und wird die Überalterung und den Nachwuchsmangel beschleunigen. Das ist für mich der Hauptgrund, weswegen ich diese Lebensform ablehne. Warum macht sich sonst niemand Gedanken in dieser Richtung? Woher sollen unsere künftigen Renten kommen, wenn nicht von der zahlenmäßig extrem geringen Nachfolgegeneration?

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