Der Nachricht von den katastrophalen Schulleistungen der Viertklässler geht der Verband Familienarbeit e.V. nach, indem er auf die frühkindliche Krippenbetreuung verweist. In den Medien wird dieser Umstand laut dröhnend verschwiegen. Dabei zeigen Forschungen, dass Kleinkinder bei kollektiver Betreuung unter großem Stress leiden mit schwerwiegenden Folgen für die Entwicklung von Gehirn und Sprache.
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Die dunkle Seite der Kindheit
Obwohl die Warnung des Kinder-und Jugendarztes Dr. Rainer Böhm vor zu früher Trennung von Mutter und Kind bereits 2012 in der FAZ veröffentlicht wurde, haben unsere Familienpolitiker diese bis heute ignoriert und ihre schädliche Trennungspolitik optimiert. Es scheint ein Merkmal der Ära Merkel zu sein, wissenschaftliche Erkenntnisse von Experten und Praktikern in den Wind zu schlagen, um ihre ideologisch-sozialistischen Konzepte gegen alle Vernunft durchzusetzen.
Der wirtschaftliche Gewinn von mütterlicher Erwerbsarbeit wird in wenigen Jahrzehnten aufgezehrt sein, wenn die frühkindlichen psychischen und intellektuellen Defizite aufwendige Therapien erfordern.
https://www.fachportal-bildung-und-seelische-gesundheit.de/index.php/faz-artikel-4-april-2012
GRÜNE warnen vor KITA-Notstand
Leserbriefe an die Schwäbische Zeitung, 16. 06. 2017
Da reklamieren die Grünen einen enormen Bedarf an Betreuungsplätzen für Kleinkinder wegen des Geburtenzuwachses, der laut Statistik zum größten Teil den Migrantenfamilien zu verdanken ist. Aber genau diese Mütter weigern sich, ihre Babys aus den Händen zu geben. Das wissen die Grünen, und das weiß auch Frau Brantner. Die Ursache für den behaupteten Run auf die Kitaplätze ist vielmehr, dass junge, auch gebildete Leute häufig im Niedriglohnsektor arbeiten müssen. Und was tun die Grünen gegen diesen „Notstand“? Es ist leicht, Forderungen aufzustellen, die der Steuerzahler finanzieren muss. Die Arbeitsbedingungen für Eltern aber zu verbessern, erfordert da schon etwas mehr Grips!
N.N.