EuGH: Der Begriff „Ehegatte“ ist ab jetzt „geschlechtsneutral“!

Die Selbstermächtigung des Europäischen Gerichtshofs

Der Europäische Gerichtshof entschied am 15. Juni 2018, dass der Begriff „Ehegatte“ im Rahmen des Gemeinschaftsrechts geschlechtsneutral sei und mithin die Homo-Ehe vollumfänglich mit der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgestellt werden müsse (Rechtssache C-673/16).

Weiterlesen:

https://www.i-daf.org/aktuelles/aktuelles-einzelansicht/archiv/2018/07/03/artikel/die-selbstermaechtigung-des-europaeischen-gerichtshofs.html

 

Im jüngsten Fall zur Definition von Ehe und Familie hat der EuGH übrigens seiner eigenen Rechtsprechung widersprochen. Vor 17 Jahren urteilte er noch, dass „der Begriff „Ehe“ nach in allen Mitgliedstaaten geltender Definition eine Lebensgemeinschaft zweier Personen verschiedenen Geschlechts bezeichnet.“

Neue Dynamik für Deutschland mit WEITERSO?

Mit freundlicher Genehmigung veröffentlichen wir das Schreiben, in dem ein langjähriges CDU-Mitglied seine Parteimitgliedschaft aufkündigt. Wir hoffen, dass seine Begründungen auch in Berlin ankommen.

 

Eduard Grabherr                                                                                              Ziegelstrasse 47                                                                                                         88456  Ingoldingen                                                           16. März 2018

 

CDU Kreisverband                                                                                                             z. Hd. Herrn  Rief                                                                                                  Braithweg 27                                                                                                              88400 Biberach

 

Sehr geehrter Herr Rief,

 

ich muss einräumen, dass mich Ihr Leitartikel in „CDU intern – Ausgabe 1/2018“ doch sehr enttäuscht. Angesichts der Lage, in der sich die „Merkel-Partei (vormals CDU)“ und unser Land befindet, finde ich solche Schönfärberei nicht gerechtfertigt. Ich bin sicher, dass viele CDU Mitglieder auch so empfinden.

Neue Dynamik für Deutschland ?

Gute Politik hat nicht den nächsten Wahltermin, sondern das Wohl der nächsten Generation im Auge.“ Nehme ich diese sehr treffende Aussage des Journalisten Wolfram Weimer zum Maßstab, dann vermag ich weder im Koalitionsvertrag noch bei der neuen Regierungsmannschaft neue Dynamik für Deutschland erkennen. Im Gegenteil! Die wirklich zukunftsrelevanten Themen werden von Kanzlerin Frau Merkel und ihrer Dienerschaft weiterhin verschleiert, verschoben oder verdrängt. Der Koalitionspartner SPD hat ja auch nichts anderes im Sinn. Deshalb kann ich dem Gerede von den nötigen Kompromissen wenig glauben schenken.  Es tut richtig weh feststellen zu müssen, wie die wirtschaftliche und kulturelle Zukunft unserer Enkel „ver-vespert“ wird.

Beispielhaft möchte ich anführen:

1. Das Paradebeispiel schlechthin für IGNORIEREN UND VERDRÄNGEN ist die sich anbahnende Demographische Katastrophe. Ihre Ursache war und ist die mangelnde mentale Wertschätzung und materielle Förderung von Mehrkindfamilien. Um zu dieser plausiblen, jedem Hausverstand zugängliche Erkenntnis zu gelangen, kreiert nun die neue Koalition allerdings eine wohl gut dotierte Expertengruppe.  Bleibt nur zu hoffen, dass in dieser „Expertengruppe“ die Zahl der Mütter und Väter wenigstens in etwa äquivalent der Zahl der Gender-Expert*Innen ist. Dann könnte sich diese „Expertengruppe“ Zeit und Kosten sparen. Sie bräuchte nur das Familienprogramm katholischer Familienverbände oder sogar der AfD  abzuschreiben. Aber dazu reicht die zeitgeistige Tinte der CDU nicht mehr aus.

Im übrigen hätte sich das Familienministerium spätestens unter Frau van der Leyen sorgfältig und profund mit dem Thema Demographie beschäftigen müssen.  Das Gegenteil geschah: unter hohen Kosten werden die Mütter von der Familie weg an die Arbeitsplätze gedrängt, ob das zu ihrer Situation und ihren Wünschen passt  oder nicht. Das alles natürlich zur überschwänglichen Freude der Linken, die sich so die Oberhoheit über die Kinderbetten (Olaf Scholz) sichern wollen und der Wirtschaft, die sich so einer verlässlichen und günstigen Arbeitsmarktresource gewiss ist. Selbst der schüchterne Versuch des Betreuungsgeldes, für den Sie sich lobenswerter Weise einsetzten, ist gescheitert. Übrigens habe ich mich wegen van der Leyens Familienpolitik schon an ihren Vorgänger, Herrn Romer, gewandt und eine sehr schroffe Abfuhr erhalten.  Die Motivation von Frau van der Leyen sich anschließend ins Verteidigungsministerium zu drängen, ist ja mittlerweile psychologisch treffend analysiert worden. Trotzdem hat Kanzlerin Merkel diese Fehlbesetzung nicht korrigiert.

 

2. bezüglich Euro und Europa geht der Zug Richtung Transferunion, dank geschickter Etikettenänderung.  Im Koalitionsvertrag werden ja schon den anderen EU Partnern die Mittel zum Abruf angeboten. Die Südeuropäer dürfen auf deutschen Geldsegen hoffen, den Macron und Juncker verteilen werden. Die Osteuropäer samt Österreich wird man an den rechten Pranger stellen, weil sie u.a. wenig Bereitschaft zeigen, Flüchtlinge aufzunehmen. Dabei ist doch eines klar: Ein Flüchtling, den man nach Polen oder die Slowakei schickt, wird auf der Stelle umdrehen und versuchen sein Wunschland Germany zu erreichen. Wer uns diese Verteilungstheorie als Schlüssel zur Lösung des Migrationsproblems verkauft, hält die Wähler wirklich für dumm. Das alles wird eher zu einer Spaltung Europas statt zu seiner Erneuerung führen. Schlussendlich ist es ja auch ein offenes Geheimnis, dass Kanzlerin Merkel  am Brexit nicht ganz unschuldig ist.

 

3. im November 2017 hat das europäische Parlament mit den Stimmen der Unionsabgeordneten(!) die Dublin II Vereinbarungen beerdigt und durch Lösungen ersetzt, die weitere riesige Migrationsströme  erwarten lassen. Angesichts der obigen Tatsachen wird eine Obergrenze gewiss zu Schall und Rauch. Da darf man mal gespannt sein, ob Seehofers Gegacker auch wirklich mal zu mehr Eiern führt.

 

4. Nur kurz erwähnt seien noch weitere unglückselige, nachhaltig wirkende Entscheidungen von Frau Merkel, wie die Ehe für alle, die doppelte Staatsbürgerschaft, dazu die blauäugige Förderung und der Umgang mit dem Islam im Namen der Religionsfreiheit, obwohl diese von dessen Anhängern abgelehnt wird! Der Islam denkt gar nicht daran sich kulturell anzupassen, sondern erwartet umgekehrt, dass wir uns bis in wenigen Jahrzehnten islamisiert haben. Wahrheiten, die die herrschende „political correctness“ verschweigt.  Einem ehemaligen CDU-Mitglied, das wagte diese Wahrheit auszusprechen, wird auch von der CDU der Zugang zum Bundestagsvize verwehrt. Kleinlich wie peinlich! Bei Antifa-Sympathisanten und kreischenden Abtreibungsförderern wie Petra Pau und  Claudia Roth hatten die CDU Abgeordneten keinerlei Skrupel. An an ein Islamgesetz wie in Österreich ist bei uns laut Herrn Kauder nicht zu denken. Da ist die Angst und Unterwürfigkeit  vor DITIB und die finanzielle Unterstützung von Herrn Mayzik schon viel zu groß. Übrigens, mit ein Grund warum Unternehmensberater raten bei Investitionen Österreich gegenüber Deutschland vorzuziehen.

 

Wie Herr Eugen Abler richtig feststellt, fährt die Merkel-CDU mit profillosen Reifen durch  das „Land, in dem wir gut und gerne leben“ . Und es sind immerhin Wirtschaftsexperten wie Professor Otte, die äußerten, dass Kanzlerin Frau Merkel unser Land ruiniere. Gerade, weil ich mit Herz und Hirn jahrzehntelang der CDU anhing, kann ich diese „Fahrt ins Blaue mit Frau Merkel am Steuer“ vor meinen Kindern und Enkeln nicht mehr weiter verantworten und unterstützen. Die endlosen Ovationen der Delegierten bei den letzten Parteitagen konnte ich nur als unehrliches hilfloses Pfeifen im Walde deuten. So bleibt mir nichts anderes übrig als mit diesem Schreiben meine CDU Mitgliedschaft erneut zu kündigen. Der Vertrauensverlust in meine jahrelange politische Heimat schmerzt einerseits. Ich hoffe aber, dass alle jene, die in meiner CDU-Zeit persönliche Freunde geworden sind,  auch weiterhin meine Freunde bleiben.

 

Sie hatten ja bei Ihrer erstmaligen Kandidatenaufstellung versichert: „Bei Rief steht nicht nur CDU drauf, sondern da ist auch CDU drin.“ Entsprechend habe ich ihnen auch zugetraut, dass Sie in die Fußstapfen eines Wolfgang Bosbach oder Hans Peter Wilsch treten könnten. In Ihrem Leitartikel von „CDU-intern“ vermag ich allerdings noch keine Schritte in dieser Richtung zu erkennen. Aber was noch nicht ist, kann vielleicht doch noch werden. Das wünsche ich Ihnen jedenfalls und verbleibe

mit freundlichem Gruß

Eduard Grabherr

 

PS. ich bitte um schriftliche Bestätigung meiner Kündigung!  Denn auf meine eigentlich schon erfolgte Kündigung erfolgte keine Bestätigung und so ist ein formaler Vollzug ausgeblieben. Möglicherweise weil ich den Parteiausweis nicht beigefügt habe, deshalb ist er diesem Schreiben beigefügt.

 

 

 

CSU kneift bei Klage gegen Ehe-Öffnung

Der wahre Grund für die gutachterlich konstatierte mangelnde Erfolgsaussicht einer Klage dürfte nicht in der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzes, sondern in der Richter-Besetzung des Bundesverfassungsgerichts bestehen. Dies wurde mir in einem vertraulichen Gespräch aus CSU-Kreisen schon vor Monaten angedeutet. Denn zwischen progressistischer und eher konservativer politischer Ausrichtung der Richter im Ersten Senat des BVerfG, der für das Ehe-Thema zuständig wäre, besteht ein Verhältnis von 5:3. Dies hatte zuletzt auch Prof. Jörg Benedict in seinem brillanten Vortrag auf unserem Symposium zur Ehe-Öffnung so treffend dargelegt. Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zweierlei. Aber die Flinte von vornherein ins Korn zu werfen, bedeutet bei einem so folgenschweren Gesetz einen politischen Offenbarungseid.

Dazu schreibt Frau Hedwig von Beverförde:

„Nach monatelanger Prüfung durch zwei Verfassungsrechtler hat die Bayerische Staatsregierung jetzt bekanntgegeben, daß sie auf eine Normenkontrollklage gegen das Ehe-Öffnungsgesetz verzichtet! Auffälligerweise stammen beide Rechtsgutachten bereits vom 22. Januar 2018. Aber erst jetzt – nachdem Neuwahlen nicht mehr zu befürchten und die CSU sich im GroKo-Deal maximale Minister- und Staatssekretärposten gesichert hat – glaubt man offenbar in München, die letzte realistische Hoffnung vieler Unionswähler auf Rückabwicklung der Homo-„Ehe“ enttäuschen zu können. Ob die C-Getreuen den endgültigen Ehe-Verrat bis zur bayerischen Landtagswahl Anfang Oktober vergeben und vergessen haben werden? Lesen Sie dazu meinen Kurzkommentar in der Tagespost.de.“

 

Was lange währt ….

Der heutigen Presse konnte man entnehmen, dass die katholischen Bischöfe in Baden-Württemberg eine Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen  mit heterogenen Partnerschaften deutlich ablehnen. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass das Ehesakrament eine natürliche Offenheit für Kinder vorsieht.

In einem offenen Brief spricht die ELTERNINITIATIVE vom FORUM FAMILIENGERECHTIGKEIT den Bischöfen ihre Anerkennung aus:

Den 20. 02. 2018

An die Bischöfe                                                                                                               der Erzdiözese Freiburg und der Diözese Rottenburg-Stuttgart

OFFENER BRIEF

Hochwürdigster Herr Erzbischof Stephan Burger!                                        Hochwürdigster Herr Bischof Dr. Gebhard Fürst!

 

Mit großer Freude entnahmen wir der heutigen Presse, dass die katholischen Bischöfe von Baden-Württemberg sich in aller Deutlichkeit gegen eine kirchliche Segnung homosexueller Paare ausgesprochen haben. Immerhin gilt den Gläubigen die Ehe als ein Sakrament, weil sie das Gott geschenkte Leben weitergibt. Auch der staatliche Schutz der Ehe bezog sich, bis 2017 unangefochten auf den künftigen Nachwuchs, ohne den ein Sozialstaat zugrunde geht.

 

Zu lange warten die Gläubigen schon darauf, dass sich die katholische Kirche positioniert. Gerade für die mit unserer Initiative ( s.o.) verbundenen Eltern galt es bis heute als Katastrophe, dass die Kirche sich in dieser Frage bedeckt gehalten hat. Daher freuen wir uns sehr über Ihre Entscheidung. Im Gegensatz dazu will die Leitung der Evangelischen Landeskirche sogar das mehrheitliche Votum ihrer Synode kippen, nur um doch noch eine „Gleichstellung“ von fertilen und sterilen Paaren zu bewirken!

 

Die am 30. 06. 2017 im Hauruckverfahren gefällte Entscheidung zur „Ehe für alle“ im Bundestag ist demokratisch nicht zu rechtfertigen. Daher müssen wenigstens die Kirchen Flagge zeigen. Zudem ist der Begriff juristisch so schwammig, dass auch Kinderehen und Vielehen mit diesem Begriff leicht möglich sein werden.

 

https://demofueralle.wordpress.com/2018/01/30/videos-aller-vortraege-unseres-symposiums-oeffnung-der-ehe-folgen-fuer-alle-am-20-jan-in-kelsterbach/

 

Mit der Anerkennung gleichgeschlechtlicher Paare als Eheleute verschleudert der Staat das Adoptionsrecht mit der Folge, dass Kindern von vornherein Vater oder Mutter versagt bleiben – ein Leben lang! Mit diesem Recht auf Adoption verbindet sich gesellschaftlich bereits ein so genanntes „Recht auf ein Kind“. Schon heute finden sich bei FDP und Grünen Forderungen nach der Legalisierung von Leihmutterschaft. Die Büchse der Pandora steht seit dem 30. Juni 2017 weit offen!

 

Begründet wurde die Gesetzesänderung mit dem „veränderten Zeitgeist“. Tatsächlich hat sich der Zeitgeist in den letzten Jahrzehnten stark geändert, was den mehrheitlich linken Medien und der zunehmend linksideologischen Unionspolitik  zu verdanken ist. Diese  haben zusammen mit dem staatlich verordneten GENDERWESEN ganze Arbeit geleistet. Von konservativen Kräften und gerade von den Kirchen kam viel zu wenig selbstbewusster Widerstand. Vielmehr beklagen wir mangelnden Mut und feiges Stillhalten statt deutlichem Protest.

 

Daher ziehen wir Eltern den Hut vor Ihrer Entscheidung und                                      grüßen Sie mit neuer Hochachtung

 

Bärbel Fischer                                                                                                   http://forum-familiengerechtigkeit.de                                                                  www.rettet-die-familie.de

 

 

 

»Öffnung der Ehe – Folgen für alle« – Symposion schafft Klarheit

Am Samstag den 20. Januar 2018 fand im Congresium in Ke​l​sterbach bei Frankfurt am Main ein vielbeachtetes Symposium zur Umdefinierung der Ehe durch eine Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestages statt. Um  zu verhindern, dass sich Gegendemonstranten organisieren, musste der Tagungsort bis kurz zuvor geheim gehalten werden. Einen  ausführlichen Überblick finden Sie unter:

https://demofueralle.wordpress.com/

 

Unter dem folgenden Link werden in den nächsten Tagen weitere Videos zu finden sein:  http://viertuerme.blogspot.de/2018/01/umdefinierung-offnung-der-ehe-folgen.html

 

Heute zwei Videos von den Vorträgen:

 

Prof. Dr. Jörg Benedict
Ehe für alle – ein stiller Verfassungswandel oder offener Verfassungsbruch.
https://www.youtube.com/watch?v=19UyLXw99Zg
Prof. Dr. Jörg Benedict hat einen Lehrstuhl für Privatrecht, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock.

Vita:
Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Soziologie. Er hat seit 2010 den Lehrstuhl an der Universität Rostock inne. Beim Deutschen Bundestag verfasste er 2015 eine gutachterliche Stellungnahme zum Thema „Gleichgeschlechtliche Ehen“ für den Rechtsausschuss.

Birgit Kelle
Leihmutterschaft: Wie Menschenhandel wieder salonfähig gemacht wird
https://www.youtube.com/watch?v=gtEUt6p_qyc
Birgit Kelle ist Autorin für verschiedene Tageszeitungen und Internetportale. Sie ist Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“ und  im Vorstand von „New Women For Europe (NEWFE)„. Sie hat mehrere Bücher geschrieben zu Themen wie Sexismus, Gender Mainstreaming und Mutterschaft. Sie ist immer wieder Gast in Diskussionssendungen im Rundfunk.

Links:

Dr. Jörg Benedicts Stellungnahme für den Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages
https://www.bundestag.de/blob/389540/b56c575bfa97d78fa82c7b8f4e95c991/benedict-data.pdf

Frau 2000plus
http://frau2000plus.net/

New Women For Europe (NEWFE)
http://www.newwomenforeurope.org/

Kirchlicher Segen für homosexuelle Paare?

Einige Pastoren und Dekane der evangelischen Württ.Landeskirche wollen mit aller Kraft das mehrheitliche Votum der Synode außer Kraft setzen, das sich gegen eine Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren mit Eheleuten ausspricht. Mit welchem Recht fordern diese Personen die Missachtung des Votums ihrer Gemeinden?

Die Kirche sollte ihren Segen nicht verweigern, jedoch zwischen gleich-und verschiedengeschlechtlichen Paaren unterscheiden. Die einen versprechen sich gegenseitige Verantwortung bis ans Lebensende. Die anderen fühlen sich durch ihre Nachwuchsbereitschaft nicht nur der gegenseitigen Verantwortung, sondern zusätzlich auch unter großem Aufwand an Zeit, Engagement und Geld den künftigen Generationen verpflichtet.

G e g e n s e i t i g e  Verantwortung steht  g e n e r a t i v e r  Verantwortung gegenüber..

Verschieden ist eben nicht gleich, wie Ideologen glauben machen wollen. Daher darf  sich die evangelische Kirche nicht über synodale Beschlüsse hinwegsetzen, ohne ihr löblich demokratisches System zu beschädigen.

 

Leserbrief:

 

Einander zu segnen ist die innigste Geste, die Menschen sich gegenseitig schenken können. Einem Mitmenschen Gottes Schutz und Geleit für die künftigen Wege zuzusprechen ist wertvoller als jedes materielle Geschenk. Brautpaare, Kinder, junge Eltern, Sterbende werden gesegnet, bevor sie einen neuen Lebensabschnitt antreten. Insofern sollte auch gleichgeschlechtlichen Paaren der kirchliche Segen nicht verweigert werden, denn sie versprechen sich g e g e n s e i t i g e  Verantwortung und brauchen dazu Gottes Beistand.

Das Dilemma: Die Mehrzahl der Synodalen der Württ. Landeskirche will dokumentieren, dass sie eine Gleichstellung der Ehe mit  gleichgeschlechtlichen Verbindungen ablehnt. Für sie muss die nachwuchsfähige Ehe nach wie vor und zu Recht einen besonderen Rang in der Gesellschaft behalten, denn nur Kinder und deren künftige Sippen garantieren die Verantwortung der einen G e n e r a t i o n  für die nächste.

Gegenseitige Verantwortung endet mit dem Tod. Generative Verantwortung  überdauert den Tod durch den Nachwuchs.

Da es aber keinen Segen erster und zweiter Klasse gibt, kann die notwendige Unterscheidung nur im Wortlaut des Segens liegen.

Bärbel Fischer

 

 

 

VATER UNSER ? Das schamlose Projekt des Helmut Kentler

Unter dem Titel  VATER UNSER  bringt der SPIEGEL 1/2018 die tragischen Berichte zweier Männer, die in ihrer Kindheit vom Berliner Jugendamt wissentlich in die Obhut eines pädophilen „Pflegevaters“ gegeben wurden. Von diesem regelmäßig missbraucht schildern sie ihre Qualen und das Versagen der Ämter, die im Auftrag des Hannoveraner Professors für Sozialpädagogik und Beiratsmitglieds der „Deutschen Studien-und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie“ Helmut Kentler dessen skandalöses „Projekt“ umsetzten. Pädophile Pflegeväter sollten Sex als Gegenleistung für ihren Einsatz erwarten dürfen.

Der Berliner Senat und die zuständigen Behörden „mauern“ bis heute, wenn es um die Aufarbeitung  a l l e r  einschlägigen Verbrechen zwischen 1968 und 1990 geht.

https://magazin.spiegel.de/SP/2018/1/155021479/index.html?utm_source=spon&utm_campaign=centerpage

Prof. Dr. Uwe Sielert und Frau Prof. Dr. Elisabeth Tuider führen heute das Erbe von Helmut Kentler fort, indem sie fordern: „Sexuelle Bildung von Anfang an! Sexualität und Sexualerziehung im Bildungsauftrag von Kindertagesstätten“.

Heute werden männliche Adoptivkinder fraglos in schwule „Ehen“ vermittelt.

Was das „Forum Deutscher Katholiken“ von einer neuen Bundesregierung erwartet

Hubert Gindert, Initiator und Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken fordert eine POLITIK MIT ZUKUNFT von der neuen Bundesregierung.

„Die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD sind in den Wahlen zum Bundestag in der Wählergunst abgestürzt. Parteifunktionäre fragen, wie kann eine Regierung trotz hoher Beschäftigung und boomender Wirtschaft so abgestraft werden? Die Antwort heißt: „Der Mensch lebt nicht von Brot allein“. Er hat noch Bedürfnisse und Sorgen, die für ihn zu kurz kamen, z.B. ausreichende Sicherheit, die Furcht vor Überfremdung durch Massenzuwanderung, drohende Altersarmut.“ …

http://forum-deutscher-katholiken.de/was-das-forum-deutscher-katholiken-von-einer-neuen-bundesregierung-erwartet/

 

Sehr geehrter Herr Özdemir,

wundern Sie sich über Ihre schlechten Umfrage-Ergebnisse? Wir nicht. Denn was SchwarzGrün in BW abliefert, spottet jeder Umweltpolitik. Aber nicht deswegen werde ich GRÜN nicht mehr wählen, sondern weil sich die Grünen im Gegensatz zu LINKS

  • nicht ernsthaft gegen Rüstungsverkäufe nach Saudi-Arabien im widerlichen Kampf gegen den Jemen positionieren, und
  •  mit Ihrem lächerlichen Auftritt im Reichstag am 30. Juni zur „Ehe für alle“ selbst disqualifiziert haben. Ein solch undemokratisches Schauspiel muss jeden demokratischen Bundesbürger abschrecken, jemals mehr GRÜN zu wählen.

 

Die GRÜNEN haben absolut NICHTS begriffen. Sie behaupten einfach, die Mehrheit der Bundesbürger sei für die „Ehe für alle“. Woher wissen Sie das? Es gab keine Volksabstimmung. Die ehemalige Volksabstimmungspartei verzichtete auf die Volksmeinung und paukte mittels Merkels Wankelmut ein Husarenstück durch, das die allermeisten Bürger ablehnen. Nicht aus Aversion gegen Homosexuelle, sondern wegen des generativen Erhalts unserer Gesellschaft. Wie viele Ehepaare haben in den letzten Jahrzehnten unter Verzicht auf Rentenpunkte, Konsum, Urlaub und Altersrücklagen ihre Kinder mühsam groß gezogen, die heute als Beitragszahler in die Sozialversicherungen all jene stützen müssen, die sich Kinder ersparten. Dafür mussten sie sich nicht zu knapp grüne Beleidigungen und Bevormundung anhören.

 

Jeder kennt die irrwitzig gegenderten Ansichten der Grünen. Nein, Herr Özdemir, auch wenn Sie ein sympathischer Politiker sind – GRÜN geht einfach nicht mehr. Vor allem nicht für bodenständige Familien, die auf absurdes GENDER pfeifen, weil sie andere Sorgen haben. Fragen Sie sich noch, warum die AfD solche Zustimmung erfährt? Wie grotesk realitätsfern glauben die GRÜNEN sich noch behaupten zu können? Haben wir keine andere Sorgen als Unisextoiletten und Sternchen?  Hätten Familien mit mehreren Kindern das Geld zur Verfügung, das für Gender-Lehrstühle ausgegeben wird, bekämen die GRÜNEN vielleicht doch einen oder zwei Prozentpunkte an Wählerstimmen. dazu.

 

Für die „hart arbeitende“ Bevölkerung (Martin Schulz) ist der Christopher-Street-Day eine einzige Provokation. Wir Arbeitnehmer fühlen uns zum Narren gehalten. Solche widerlichen Scherzchen kann sich nur erlauben, wer entweder am sozialen Tropf hängt oder ererbte Rücklagen hat. Wäre es nicht eine Großtat, wenn die GRÜNEN auf den kostspieligen CSD verzichteten zugunsten von Familien, die wegen unseres familienblinden Sozialgesetzes zwangsläufig in Not geraten?

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Bärbel Fischer FORUM  FAMILIENGERECHTGKEIT

12. September 2017

Wähler, schau genau!

Antwort aus dem Staatsministerium von BW

Der Begriff der EHE sei im Sinne des gesellschaftlichen Normen-und Wertewandels auszulegen und zu begreifen. Mit dieser Begründung rechtfertigt der grüne Ministerpräsident von BW das  Format  „Ehe für alle“. Der Gesetzgeber habe die Aufgabe, bei der Ausgestaltung des Gesetzes, die „a k t u e l l e n Normen und Werte zu berücksichtigen“, so die Antwort aus dem Staatsministerium auf unsere Bedenken, auf die im Einzelnen überhaupt nicht eingegangen wurde. 

 

Fazit: Der Gesetzgeber übergeht kaltschnäuzig die bestehenden Normen und Werte eines Großteils der Bevölkerung,  als wären diese nicht mehr aktuell. Wer bestimmt eigentlich, welche Normen und Werte „aktuell“ sind? Gab es dazu eine Volksabstimmung? Nein!  Dürfen Normen und Werte überhaupt einem Wandel unterworfen werden?  Falls JA, so haben sie ihre Bedeutung als solche bereits   verloren. Die Linken ( SPD, LINKE, Grüne) scheren die ganze Bevölkerung über ihren grün-roten Kamm, ohne die geringsten demokratischen Bedenken.

  • Brauchen wir überhaupt noch ein Grundgesetz, wenn wir es alle paar Jahre einem  Wertewandel opfern, der gerade „en vogue“ ist?
  • Wer wandelt eigentlich Werte und Normen? Mit welcher Berechtigung?
  • Haben wir nicht grauenvoll erleben müssen, wie die Nazis die Gesetze „aktualisiert“ haben, nach ihren eigenen Normen und Werten?

http://familiengerechtigkeit-rv.info/wp-content/uploads/2017/08/Forum-Familiengerechtigkeit.pdf

Liebe Nutzer, bitte äußern Sie unter obiger Sprechblase Ihre Ansicht zu diesem Affront. Wir planen, diese gesammelt nach Stuttgart zu schicken – je mehr desto besser. Danke!