„Wieviel Mutter braucht ein Kind?“

Die Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet am Samstag, 13. 6. 2015 in Mainz ab 10:00 ein Seminar mit dem Titel „Wieviel Mutter braucht ein Kind?“  Vorträge aus dem Blinkwinkel verschiedener Aspekte zur aktuellen familienpolitischen Debatte. 

 Link zum Flyer     http://www.kas.de/wf/doc/kas_15830-1442-1-30.pdf

 

 

Experten schlagen ALARM

Pressemeldung das Familiennetzwerks FAMILIE – IST – ZUKUNFT:

Staat zahlt Prämien für Kindesvernachlässigung

Krippensubvention ist „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe

„Kleinstkinder unter drei Jahren sind in Krippen nachweislich chronischem Stress ausgesetzt, der u.a. die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt und so untergräbt, was Menschen freundlich, gelassen, zugewandt, gesund und entspannt sein lässt.“, so Prof. Dawirs vom Institut für Bindungswissenschaften.

„Frühkindliche Bildung in Krippen“ ist nach Ansicht zahlreicher Experten eine freie Erfindung und inzwischen im Ganzen gründlich widerlegt. Trotzdem dient dieser Unsinn weiterhin zur Rechtfertigung einer „kollektiven Kindesmisshandlung“  in Form stunden- und tagelanger aufgezwungener emotionaler Verlassenheit der Kleinkinder in Krippen.

Für immer mehr Experten ist dieser Umstand kaum ertragbar, zusehen zu müssen, wie Milliarden ausgegeben werden, um Kindern zu schaden, anstatt nachhaltig Elternkompetenzen zu stärken.

Ab 2013 erhalten nun Eltern, die ihr Kind vernachlässigen, indem sie es in eine Krippe geben, einen Rechtsanspruch auf ca. 1500€/Monat Förderung. Soviel Geld gibt der Staat pro Kind und Monat aus, um die Unterbringung  von Kleinstkindern in Gruppenbetreuung zu finanzieren, anstatt die Eltern mit dieser Summe zu unterstützen.

Wenn sich Politiker wie Frau Nahles, Herr Gysi, Frau Künast, Peer Steinbrück oder Herr Hundt ereifern, den Krippenausbau voranzutreiben, erklären sie damit in aller Öffentlichkeit, dass sie der Schädigung zustimmen und ihnen die Schicksale der Kinder offensichtlich egal sind. Gerne wird dabei vom Betreuungsgeld als „Fernhalteprämie“ von der Krippe gesprochen. Tatsächlich zahlt der Staat jedoch eine „Fernhalteprämie“ von der Elternliebe in zigfacher Höhe.

Dr. Maaz vom Choriner Institut bestätigt:  „In den ersten drei Jahren werden die Weichen gestellt, wie selbstsicher ein Mensch im späteren Leben ist oder wie selbstunsicher, wie einfühlsam und hilfsbereit oder wie hasserfüllt und gewaltbereit, letztlich wie seelisch gesund oder in welchem Ausmaß gestört.“

Politiker, die die Fremdbetreuung von Kindern unter drei Jahren in Krippen fordern, bleiben uns und unseren Kindern die Antwort schuldig, wie sie dies mit sich und ihrem Gewissen vereinbaren können,  einen Rechtsanspruch auf nachhaltige Misshandlung von 750 000 Kleinstkindern zu wollen. Eine finanzielle Förderung einer Betreuungsform, die Kleinstkinder systematisch psychisch krank macht, muss gestoppt werden.

UNTERZEICHNER:

Dipl.-med. Bettina Seiser, Bad Blankenburg

Dr. med. Raphaela Haberkorn, Bergen (Rügen)

Dipl.-Psych. Constanze Pflüger-Sarlan, Berlin

Dr. Sabine Stiehler, Dresden Dipl.-Psych.

Iris Graurock, Dresden

Dr. med. Friederike Beier, Dresden

Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin Sabine Lück, Wendeburg

Dipl.-Psych. Christina Weidelt, Halle

Dipl.-Psych. Ute Schulz, Halle

Dr. med. Ulrike Gedeon-Maaz, Halle

Dr. med. Hans-Joachim Maaz, Halle

Dr. med. Uta Wiegeleben, Halle

Prof. Dr. rer. nat. Ralph R. Dawirs, Erlangen

Dipl.-Psych. Elke Stechbarth, Hildburghausen

Dipl.-Psych. Ilka Bläß, Leipzig

Dipl.-Psych. Susanne Leistner, Leipzig

Dr. med. Stephanie Kant, Magdeburg

Dr. med. Ines Buchholtz, Magdeburg

Dipl.-Psych. Ekbert Kreztschmar, Naumburg

Dipl.-Psych. Yvonne Pickenhain, Naumburg

Dipl.-Psych. Frank Stechbarth, Suhl

Dr. med. Anneliese Merker, Weimar

Dipl.-Psych. Anke Borchardt, Leipzig

Dipl.-Psych. Jörg Klemm, Jena

Verfassungsgericht fordert „Wertschätzung der Erziehungsleistung“

Schon wieder ist ein heftiger Streit um das in der Koalition für 2013 vereinbarte Betreuungsgeld im Gange. Bereits im Juli 2011 hatte der Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen (HBF), Kostas Petropulos, im Auftrag des Familiennetzwerkes eine Expertise erstellt, die das „Betreuungsgeld als verfassungsrechtliches Minimum“ ansieht und  zentrale Einwände dagegen auf den Prüfstand stellt.

Hier die Expertise (pdf-Dokument) zum Nachlesen.

Frauen in der Armutsfalle – Minirente trotz Schufterei?

Von Armut im Alter sind vor allem Frauen bedroht. Denn sie werden immer noch schlechter entlohnt. Und wenn sie sich auf die Familie konzentrieren, reißt das ebenso Lücken in ihre Altersversorgung wie Teilzeitarbeit und Minijobs. Sehen Sie hier den Mitschnitt einer Diskussionsrunde u. a. mit Frau Dr. Maria Steuer vom Familiennetzwerk bei rbb.

http://www.rbb-online.de/klippundklar/archiv/klipp___klar_vom_060/klipp___klar_vom_06.html

Maria Steuer – live in Ertingen!

Am Montag, 21. November, 19 Uhr, ergibt sich die einmalige Gelegenheit, die Vorsitzende des Familiennetzwerks „Familie ist Zukunft“ Dr. Maria Steuer, live zu erleben. Im Rahmen einer Bürgerversammlung in der Kulturhalle von Ertingen bei Riedlingen sprechen die Kinderärztin und der Autor des Buches „Träum weiter, Deutschland“ Günter Ederer über die unheilvollen Tendenzen in unserer Gesellschaftspolitik. Zu dieser hochinteressanten Veranstaltung lädt Bürgermeister Alexander Leitz alle aufgeschlossenen Bürger aus der Region herzlich ein.

Gemeinde Ertingen Dürmenrtigner Straße 14, 88521 Ertingen Tel. 07371/508-0, info@ertingen.de, www.ertingen.de

Betreuungsgeld mit Signalwirkung

Am Montag, den 4. Juli 2011 findet im Bundestag eine öffentliche Anhörung zum Thema Betreuungsgeld statt. Eine der Sachverständigen, die dazu gehört werden, ist Dr. Maria Steuer, Vorsitzende des Familiennetzwerks. Ihre schriftliche Stellungnahme vom 30. Juni 2011 finden Sie unter:

http://www.familie-ist-zukunft.de/seite/