„Danke, emanzipiert sind wir selber!“

Der flächendeckende Beißreflex des versammelten weiblichen Feuilletons beweist alleine schon: Familienministerin Kristina Schröder hat mit ihrem Buch mitten ins feministische Herz getroffen. Mutig und selbstbewusst prangert sie den orthodoxen Alice – Schwarzer – Fundi – Feminismus an und die Unfähigkeit seiner Protagonistinnen, einzusehen: Frauen sind schon emanzipiert. Sie brauchen keine Gouvernanten.

Ein Essay von Birgit Kelle

Starke Frauen brauchen keine Quote!

Frauenquoten untergraben die herausragenden Leistungen, die tausende von Frauen täglich in Deutschland erbringen. Sie haben sich mit Mut und Durchsetzungskraft nach oben gearbeitet und zeigen täglich, dass es nicht auf das Geschlecht, sondern auf die individuelle Leistung ankommt in unserer Gesellschaft.

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Was Müttern in Europa wichtig ist

Dies zeigt eine Umfrage 2011 unter Müttern in Europa von MMM ( Mouvement Mondial des Meres-Europe ) Diese Studie ist mit über 11.000 Teilnehmerinnen sehr repräsentativ und wurde mit Unterstützung der EU-Kommission erstellt. Drei Aspekte ergaben sich aus der Studie:

  • Mütter wollen mehr Zeit für die Familie
  • Mütter wollen möglichst beides: Zuerst Familie, dann Beruf und fordern dafür Unterstützung.
  • Mütter wollen mehr Anerkennung für ihre Tätigkeit in der Familie.

 

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Frau Ministerin, Zeit ist Geld!

Das Bundesfamilienministerium arbeitet derzeit am achten Familienbericht, der 2012 dem Bundestag und der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. »Zeit ist die Leitwährung unserer Familienpolitik«, so kommentierte die Familienministerin Kristina Schröder den Bericht, den die Sachverständigenkommission ihr vor wenigen Tagen übergeben hat, mit dem Titel: Zeit für Familie. Familienzeitpolitik als Chance einer nachhaltigen Familienpolitik. Das Ergebnis ist enttäuschend und lässt nicht viel erhoffen, denn eine Tatsache wurde dabei nicht in Augenschein genommen, nämlich dass Zeit im Wesentlichen Geld bedeutet. Doch schauen wir uns an, was die Expertenkommission im Einzelnen vorschlägt, um die Zeitmisere in den Griff zu bekommen.

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Hoffnungsschimmer

Die CDU-FDP-Koalition hat im Kompromiss um Steuererleichterungen ein abgeschwächtes Betreuungsgeld von 100 Euro für Mütter beschlossen, die ihre Kinder nicht in eine Krippe geben. Ein winziger Schritt in Richtung Gerechtigkeit, meint Birgit Kelle, Vorsitzende der Europäischen Frauenvereinigung FRAU 2000plus. Doch der Weg zur Familiengerechtigkeit ist noch weit und mühsam. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13701159/Das-Betreuungsgeld-sorgt-fuer-Gerechtigkeit.html