Vielfalt ermöglichen!

Familien sollen die freie Wahl haben darüber, wie sie ihren Alltag organisieren. Deshalb ist das Betreuungsgeld eine  g e r e c h t e   Idee, meint der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos in seinem Gastbeitrag beim Tagesspiegel.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/gastbeitrag-vielfalt-ermoeglichen/6596592.html

Verfassungsgericht fordert „Wertschätzung der Erziehungsleistung“

Schon wieder ist ein heftiger Streit um das in der Koalition für 2013 vereinbarte Betreuungsgeld im Gange. Bereits im Juli 2011 hatte der Leiter des Heidelberger Büros für Familienfragen (HBF), Kostas Petropulos, im Auftrag des Familiennetzwerkes eine Expertise erstellt, die das „Betreuungsgeld als verfassungsrechtliches Minimum“ ansieht und  zentrale Einwände dagegen auf den Prüfstand stellt.

Hier die Expertise (pdf-Dokument) zum Nachlesen.

Das Problem ist unser Sozialsystem

Umlagefinanzierung und Arbeitsmarktstruktur machen Kinderlose zu Profiteuren. Doch das Grundgesetz verlangt die Förderung der Familien, kommentiert Kostas Petropulos, der Leiter des Heidelberger Familienbüros.

http://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2012-02/familienpolitik-abgabe-kinderlose

Kinderlosigkeit hat Konsequenzen

Kaum war der Vorschlag auf dem Tisch, wurde er von berufener Stelle wieder weggefegt: Sowohl Familienministerin Schröder als auch Bundeskanzlerin Merkel haben sich gegen den Vorschlag junger Unionsabgeordneter gewandt, eine Zusatzabgabe für Kinderlose einzuführen. Die Spitzenpolitiker scheuen die Konfrontation mit der wachsenden Gruppe der Menschen, die ohne Nachwuchs bleiben, konstatiert Kostas Petropulos vom Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit. Dabei liegt für ihn auf der Hand: Kinderlose müssen Verantwortung übernehmen.

http://www.wdr5.de/fileadmin/user_upload/Sendungen/Politikum/2012/02/Manuskripte/15_petropulos.pdf

Öffentliche Kinderbetreuung ist nicht genug – Eltern brauchen Wahlfreiheit!

Der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, zeigt auf, dass Paare eine wirtschaftliche Perspektive brauchen, um sich für Kinder zu entscheiden.Eine Reihe von familienpolitischen Maßnahmen könnten helfen, Familien eine solide Basis für ihre wichtige gesellschaftspolitische Aufgabe zu schaffen.

 zur Studie hier klicken!

Familien in Deutschland – beschenkt oder ausgebeutet?

In seinem Vortrag , den er vor den Delegierten der Familienpartei gehalten hat, weist der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, nach, dass Kinder den Staat keinen Cent kosten. Im Gegenteil! Der Staat profitiert von jedem Kind im Laufe des Lebens durchschnittlich 77 000 Euro. Anders gesagt: Mit jedem nicht mehr geborenen Kind geht dem Staat dieser Betrag verloren.http://www.heidelberger-familienbuero.de/Archiv-2012/FLA-Familienpartei-Petropulos-HBF-Vortrag-191111-Tabellen-Printfassung.pdf

Getrickst – verschleiert – verschwiegen

 

Laut Bundesagentur für Arbeit BfA sei die Kinderarmut in Deutschland seit 2006 deutlich gesunken, die Zahl der jungen Hartz-IV- Empfänger sogar um 13,5%. Auch konnte die Bundesfamilienministerin im Januar 2012 in ihrem Familienreport den Rekordstand von jährlich 195 Mrd. an familienpolitischen Leistungen verkünden. Bravo!
Bravo??? Skepsis ist mehr als berechtigt. Diese Traumzahlen sind wie immer für die Medien lanciert worden. Die sollen die „erfolgreiche“ Familienpolitik der Bundesregierung transportieren. Bei genauem Hinsehen erweist sich der Jubel nämlich als Fassade für die weniger schöne Realität.
  • In den 195 Mrd. sind 37%  rein ehebezogene Maßnahmen enthalten.
  • Von den restlichen 122,7 Mrd. familienbezogener Leistungen können 52,3 Mrd. als verfassungsrechtlichen Anspruch auf Familienlastenausgleich gewertet werden. 
  • Verbleiben also  53,7 Mrd. als tatsächliche Familienförderung ( Quelle: Familienreport 2011).
Mit ähnlicher Verschleierung agiert die BfA, denn sie hätte den Vergleichszeitraum korrekterweise auf den Start der Hartz-Gesetze 2005 ausweiten müssen. Denn seither haben wir nur 7% weniger an armen Kindern und nicht 13,5%. Auch gut. Trotzdem leben immer noch 1,6 Millionen Kinder bei arbeitslosen Eltern von Hartz-IV.  Viel zu viele, meint Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband und relativiert damit die offiziellen Zahlen der Arbeitsagentur ( Deutschlandfunk Interview, 26. 01. 2012)
Hätte Ursula von der Leyen sich 2010 nicht geweigert, den erhöhten Mindestbedarf von Kindern realitätsgerecht anzuerkennen, wozu sie vom BverfG aufgefordert worden war, dann wäre mit der Anhebung der Armutsschwelle auch die tatsächliche Zahl der Bedürftigen in unserem Land evident geworden.
Von dem Rückgang der Kinderzahlen hört man in den regierungsamtlichen „Erfolgsmeldungen“ nichts. Denn in Deutschland leben heute 850 000 weniger Kinder unter 15 Jahren als 2005. Dies bedeutet eine Reduzierung um 8%.
Diese „Erfolge“, betrachtet im Vergleich zum Wirtschaftswachstum seit 2005 um insgesamt 10,4%, müssen doch sehr, sehr nachdenklich stimmen. 


Das Zahlenmaterial zu diesem Bericht verdanken wir dem Heidelberger Familienbüro: 
http://www.heidelberger-familienbuero.de/

Erfreulicherweise hat der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, seinen Vortrag zum Thema Familienförderung: „Familien in Deutschland: Beschenkt oder ausgebeutet?“ zur Veröffentlichung frei gegeben. Beschenkt der Staat die Familien oder wird er nicht in weitaus größerem Umfang gerade von den Familien beschenkt? Eine deutliche Bestandsaufnahme, die möglichst weite Verbreitung verdient. Das Manuskript samt Tabellen kann als pdf-Datei heruntergeladen werden:

 

150 Euro – ein Klacks!

Im Tagesspiegel äußert sich der Leiter des Heidelberger Familienbüros zu den Einwänden von „Experten“ gegen das Betreuungsgeld. Er resümiert: Die Politik kümmert sich zu viel um Kitas – und zu wenig um Eltern.

http://www.tagesspiegel.de/meinung/150-euro-betreuungsgeld-reichen-nicht/4423784.html

und

https://www.familiengerechtigkeit-rv.de/meinungen/meinungen.php

Ungenügend!

Aus Anlass der BT-Anhörung zum Betreuungsgeld am 4. Juli in Berlin fertigte der Leiter des Heidelberger Familienbüros, Kostas Petropulos, für das Familiennetzwerk e. V. eine Expertise. Dabei befasst er sich mit den verfassungsrechtlichen Vorgaben, den Einwänden gegen das Betreuungsgeld und dessen ungenügender Reichweite.

http://www.familie-ist-zukunft.de/seite/wp-content/uploads/2011/07/Betreuungsgeld_als_verfassungsrechtliches_Minimum-HBF-Expertise2.pdf